Selbstheilungskräfte stärken

Kiesel 2Vor weni­gen Jahren besass es noch einen exo­tis­chen Beigeschmack. Mit­tler­weile gilt sie als eines der faszinierend­sten The­men der Ver­hal­tens-Medi­zin: die gesund­heits­fördernde Wirkung der Achtsamkeits-Meditation.

Acht­samkeit und Akzep­tanz sind Prinzip­i­en mit ein­er lan­gen Tra­di­tion. Los­gelöst vom ursprünglich Philosophisch-religiösen Hin­ter­grund bedeutet Acht­samkeit, sich auf das unmit­tel­bare, momen­tane Erleben zu konzen­tri­eren. Alles was in diesen Raum der Konzen­tra­tion tritt, wird mit ein­er fre­undlichen Offen­heit und mit inter­essiert­er Gelassen­heit beobachtet. Stress, mit allen seinen neg­a­tiv­en Fol­gen kann ver­min­dert wer­den und die Leben­squal­ität in vielfach­er Hin­sicht verbessert.

Zahlre­iche wis­senschaftliche Unter­suchun­gen unter­stre­ichen die Wirk­samkeit der Acht­samkeits-Med­i­ta­tion für die Gesund­heit und das Wohlbefind­en. Die Übun­gen der Acht­samkeit brin­gen Sie mit Wirk­lichkeit in Kon­takt — verbinden Sie mit dem Fluss des Lebens. Wann immer Sie gestresst sind, ver­strickt in ein Prob­lem­denken oder gefan­gen im Kampf gegen eine uner­wün­schte Erfahrung, ver­lieren Sie diesen Kontakt.

Auch Sie kön­nen ler­nen, dieses Wis­sen aktiv anzuwen­den. Nehmen Sie während der nach­fol­gen­den Übung eine sym­metrische Posi­tion im Liegen ein. Acht­en Sie darauf, sich nicht zu verkrampfen. Hal­ten Sie die Augen nach Möglichkeit leicht geöffnet und fol­gen Sie den Anweisun­gen soweit Sie möchten.

Wieder­holen Sie diese Übung so oft wie möglich. Sie wer­den schon nach kurz­er Zeit fest­stellen, dass sich die Hal­tung der Acht­samkeit auch in anderen Bere­ichen Ihres Lebens eine pos­i­tive Wirkung zeigt.

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